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      funktionelle Störungen
(in letzter Zeit häufiger auch somatoforme Störungen  genannt)

Begriffsbestimmung:
Krankheitsbilder, deren Ursachen überwiegend auf seelischen Gebieten liegen und deren Symptome sich aber vornehmlich im körperlichen Bereich (“Soma”) zeigen.

Erläuterung:
Die meisten Menschen denken intuitiv monokausal, ( d.h. eine einzige Ursache) machen also für eine Wirkung, z.B. ein Krankheitssymptom, nur eine einzige Ursache verantwortlich. In Wirklichkeit ist es aber fast immer so, daß Ursache und Wirkung vernetzt sind. Es gibt also   nicht nur das obligate Zusammenwirkungen von vielen Ursachen gleichzeitig, um eine Wirkung zu erzielen. Vielmehr ist es in aller Regel so, dass Ursachen und Wirkungen sich  fortlaufend  gegenseitig  beeinflussen bzw verstärken.

In diesem Sinne wirken immer eine Vielzahl von Komponenten mit, die aus den unterschiedlichsten Lebensbereichen herkommen:
- Umweltfaktoren wie Ernährung, Krankheitserreger, aber auch soziale Einflüße wie kulturelle, berufliche und  familiäre Faktoren
- innere Faktoren wie genetische Ursachen und Folgen der frühen Sozialisation (“Erziehung”)

Als kurzes Beispiel darf ich zum Beispiel das Darstellen der Krankheitsymptome anführen, das in jedem Kulturkreis anders ausfällt: mal bagatellisierend, gar verleugnend, mal appellativ, mal distanziert, mal dramatisierend. Selbst die Lokalisation von Störungen ist kulturell mitbeeinflußt.

Ein weiteres Beispiel: jede Erkrankung oder Verletzung als potentielle Gefahr für Leben und Gesundheit müßte   eigentlich jeden Kranken ängstigen. Ob dies überhaupt wahrgenommen wird und in welcher Weise es dann gezeigt wird, unterliegt vielfältigen individuellen und kulturellen  Bedingungen. Selbstverständlich beeinflußt die innere Einstellung zur Krankheit ( “coping”genannt) auch den Gesundungsprozeß.

Die Naturmedizin beschreibt dies mit dem Stichwort: ganzheitliche Medizin. Die klassische Schulmedizin denkt traditionell noch eher monokausal. Natürlich ist an ihr die moderne Systemtheorie, die seit einigen Jahrzehnten die Vernetzung von Ursachenbündeln  und Wirkungen in den Vordergrund stellt, auch nicht spurlos vorübergegangen. Schließlich hat die Systemtheorie fast alle Wissenschaftsbereiche grundlegend beeinflusst.
 

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