ReizdarmUrsachen: Der Reizdarm ist in seinen Ursachen noch nicht endgĂŒltig geklĂ€rt, anzunehmen ist aber, dass verschiedene Faktoren gleichzeitig zusammen wirken mĂŒssen, um dieses Krankheitsbild hervorzurufen. Diskutiert wird zur Zeit vor allem der
Einfluss der ErnÀhrung, Lebensgewohnheiten, Lernprozesse und Stresssituationen. Lage des Darms :
Beschwerden: Die Störung der Darmfunktion kann sich in verschiedenen Beschwerden Ă€uĂern: Am hĂ€ufigsten
Bauchschmerzen ,dann Verstopfung, BlĂ€hungen , gelegentlich auch Durchfall oder sogar abwechselnd Durchfall und Verstopfung. Im Schlaf sind die Beschwerden in der Regel nicht nachweisbar. Bei manchen Formen der sogenannten spastischen Verstopfung ist der Stuhlgang typischerweise hasenkotartig, nĂ€mlich kleine, harte KĂŒgelchen. Komplikationen:
Keine ernsthaften Komplikationen bekannt, jedoch entwickeln manche Patienten AbfĂŒhrmittelmissbrauch. Therapie: 1.ErnĂ€hrung: - Alle individuell unvertrĂ€glichen Nahrungsmitteln meiden - Reichlich Ballaststoffe zur Normalisierung der Verdauung
2.LebensfĂŒhrung:
RegelmĂ€Ăige Tagesablauf Meidung von Genussgiften Ausreichend Schlaf
3. Medikamente: - Metoclopamid am bewĂ€hrztesten - Duspatal (Mebeverin) - Loperamid bei schwerem Durchfall - SĂ€urebinder wie Talcid und andere sogenannte Antazida bei Sodbrennen Generell: angesichts des primĂ€r chronischen, d.h. meist lebenslĂ€nglichen Velaufs sollte eine möglichst natĂŒrliche Therapie eingesetzt werden und auf chemische PrĂ€parate nur bei besonderen GrĂŒnden zurĂŒckgegriffen werden.
4.Stuhlgang: Vermeiden von drastischen AbfĂŒhrmitteln Versuchen mit natĂŒrlichen Methode auszukommen Links zu guten externen Seiten : Reizdarmselbsthilfe.de rds-Leben mit dem Reizdarmsyndrom
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