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Autogenes Training

Erläuterung    Wirkmechanismus    Ablauf    Gegenanzeigen    Zusammenfassung

Erläuterung:
Das Autogene Training ist ein Verfahren zur Selbstentspannung, das auf einige Elemente des Yoga zurückgreift, im Wesentlichen jedoch unserem westlichen Denken und Spüren entspricht und keinerlei religiöse oder philosophische Ziele hat.

Wirkmechanismus :
Man hat gefunden, dass im Zustand von starker Entspannung verschiedene körperliche Veränderungen auftreten, die man mit einiger Übung auch empfinden bzw. spüren kann. Das Prinzip des Autogenen Training besteht darin, dass man durch Übung versucht, sich die einzelnen Empfindungen, die bei der Entspannung auftreten, sich erstmals nur im Kopfe vorzustellen. Interessanterweise führt schon die reine Vorstellung der durch die Entspannung üblicherweise veränderten Körperempfindungen selbst nach einiger Zeit zu Ruhe und Entspannung .

Das heißt, der Zustand der Entspannung wird sich erst nur vorgestellt, die körperlichem Veränderungen selbst treten bei fleißigem Üben nach einigen Wochen zunehmend auf und Ruhe und Entspannung werden dann immer stärker.

Bei regelmäßigen Übungen gelingt dies praktisch jedem Menschen. Zwar kann Autogenes Training im Prinzip auch in Einzelkursen gelernt werden, Erfahrungsgemäß ist das Erlernen in einer Gruppe aber sehr viel leichter und auch angenehmer als in Einzelkursen. Die Gruppenteilnehmer unterstützen sich im Lernen ungemein : was der Eine vielleicht nur unbewußt erahnt, hat der andere schon deutlich festgestellt und kann es den anderen mitteilen, so dass der Fortschritt sich viel schneller einstellt.

Praktischer Ablauf:
Im Grundkurs werden sechs verschiedene Körperveränderungen bzw. Zustände geübt, weswegen 6 Kursstunden sowie 1-2 Stunden zum Abschluss, dass heißt insgesamt 7-8 Stunden erforderlich sind. Meist trifft man sich alle 1-2 Wochen und es hat sich bewährt, nicht zu schnell voranzugehen, also eben nicht jede Woche eine neue Übung zu lernen.

Die Übungen brauchen nämlich etwas Zeit, bis sie perfekt ablaufen und die erwünschte Umstellungen im Körper bewirken. Die Übungsstunde selbst dauert etwa 1 Stunde , aber an allen Tagen sollte 1-2 mal häusliche Übungen von je 5-10 Minuten stattfinden. Ganz ohne häusliche Übungen ist das Autogene Training überhaupt nicht erlernbar und nur diejenige, die einigermaßen regelmäßig üben können, sind mit den Fortschritten zufrieden.

Gegenanzeigen bzw. Gefahren:
Das Autogene Training kann praktisch immer gelernt werden. Ausnahmen sind vielleicht fehlendes Verständnis und natürlich mangelnde Motivation. Bei einer schweren Depression durfte man sicher auch nicht in der Lage sein, das Autogene Training zu lernen. Daneben wird bei akuten Wahnideen vom Autogenem Training abgeraten. Aber diese Konstellation dürfte sich in der Praxis wohl nie ergeben.

Zusammenfassung:
Beim regelmäßigen Üben nach Abschluß der Lernphase finden sich markante und statistisch signifikante nachweisbare Veränderungen:

Der Blutdruck wird anhaltend leicht gesenkt, so lange die Übungen regelmäßig durchgeführt werden .

Eine ausgeprägte Erholungsreaktion  kann nachgewiesen werden.

Angst und Spannung werden merklich reduziert.

Panikattacken treten seltener und schwächer auf.

Leider verschwinden diese positiven Veränderungen nach Aufhören der regelmäßigen Übungen. Wenn jemand das Autogene Training aber gut gelernt hat, ist es ihm nach kurzem Üben Zeit möglich, eine tiefe Entspannung zu erreichen und obige Effekte wieder zu erreichen.

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Sonntag, 7. Februar 2021

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